U-14 der Windhosen unter Coach Thomas Kurth auf Platz 5
Organisiert wurden die Deutschen Meisterschaften von "Windhosen" aus Wilhelmshaven. 30 Teams aus drei Altersklassen lieferten sich absolut professionelle Titelkämpfe – das war Ende der einhellige Tenor.
Und damit Lohn für die rund zweimonatige Vorbereitung, die Jakob Willich sowie Thomas Kurth und Nancy Jugl in die Vorbereitung gesteckt hatten. Willich: „Frühstück, Mittagessen und die abendliche Feier im Haven 84, Jugendtreff der St. Willehad-Gemeinde – das alles kam sehr gut an.“
Einige Franziskusschüler waren bei der Meisterschaft erfolgreich, die U14 landete auf Platz 5. Für die U14 waren aus der 6a Jelto Zippel, Hajo Backhaus, Anthony Grüneberg, Kevin Geis und aus der 6b Theo Vienup und Maria Skowronski dabei und für die U17 spielte Lia Gollenstede aus dem 9. Jahrgang mit.
Wie gut es den Teilnehmern gefiel, war zum Beispiel am Samstag vor der Nordfrost-Arena zu hören. Beim nach Ultimate-Spielen fest verankerten Spiritkreis stellte ein U 17-Spieler von Moskitos München nach der Partie gegen die Windhosen fest: „Ich bin immer noch voller Adrenalin. Die lange Tour nach Wilhelmshaven hat sich absolut gelohnt.“
Die beste Platzierung aus heimischer Sicht schaffte das U 14-Team des WSSV, das mit drei Siegen ins Turnier startete, dann aber das vierte Spiel verlor und deshalb im Zwölferfeld nur um Platz 5 spielte, diese Partie aber gewann.
Noch einmal ein Fall für den Verband und seine Regularien könnte, so Willich, aber Sieger „Kiel“ werden, die letztlich mit einem All-Star-Team aus vier Städten antraten. Willich: „Ein Anreiz, die Nachwuchsarbeit im eigenen Verein zu forcieren, ist das sicherlich nicht.“ Die U 17 der „Windhosen“ spielten trotz Verletzungsausfällen und nur einem Sieg ein gutes Turnier. Atmosphärischer Höhepunkt war das Spiel um Platz 7, in dem das Team um Mathis Kurth aber auch im zweiten Anlauf nicht gegen München gewinnen konnte. Platz 6 belegte das WSSV-Team als Spielgemeinschaft mit Spielern aus Münster in der U 20.
Am Ende von zwei langen Turniertagen fühlte sich Jakob Willich geschafft, aber glücklich. „Der Aufwand hat sich total gelohnt. Das muss ich schon im nächsten Jahr nicht wieder haben, aber in vielleicht fünf Jahren – warum nicht?“