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Berufsweltorientierung kleinSchüler lernen verschiedene Berufe kennen – Typische Tätigkeiten testen

Bericht in der WZ vom 09.10.2015

Die Friseure vom Friseursalon Coco waren gestern schwer gefragt beim Tag der Praktischen Berufsweltorientierung in der Franziskusschule. Viele Schüler nutzten die Gelegenheit, sich über den Beruf des Friseurs bei einem neuem Haarschnitt zu informieren. Das Modul der Praktischen Berufsweltorientierung ist fester Bestandteil im Lehrplan der Franziskusschule für die achten Klassen.

Seit etwa fünf Jahren kommen verschiedene Firmen in die Schule, stellen den jungen Nachwuchsarbeitnehmern ihre jeweiligen Berufe vor und lassen die Schüler ausprobieren, was in der Ausbildung auf sie zukommen könnte. In diesem Schuljahr bevölkern zehn Firmen die Pausenhalle mit ihren Auszubildenden und Mitarbeitern. So auch Lea Conrad, Auszubildende bei der Volksbank. Sie lässt zum Beispiel Philipp und Steffen einen Überweisungsträger ausfüllen, so wie sie eben auch Kunden in der Filiale bei einer Überweisung unterstützt. Sie erklärt den beiden Schülern genau, wo die Kontonummer eingetragen werden muss oder wo der Verwendungszweck stehen muss. „Wir wollen den Schülern Dinge zeigen, die für sie später mal relevant sein werden, auch wenn sie jetzt vielleicht noch keinen Bezug zu Banken haben“, sagt Lea Conrad. Bei Steffen und Philipp scheint es zu funktionieren. Beide könnten sich vorstellen bei der Bank eine Ausbildung zu machen, zumindest ein Praktikum.

Für Klaus Mettler, Fachbereichsleiter Wirtschaft, sieht so ein erfolgreiches Gespräch aus. „Die Schüler können ausprobieren, wie berufstypische Aufgaben aussehen, und Kontakte knüpfen“, so der Lehrer. „Im besten Fall sichern sie sich gleich einen Platz für das Praktikum, das am Ende des Jahres ansteht.“ Daher haben die Organisatoren dieses Orientierungstages dafür gesorgt, dass die Schüler eine Bandbreite an Berufen – vom Handwerk bis hin zu Dienstleistungsunternehmen – kennenlernen und etwas geeignetes für die eigenen Fähigkeiten finden. Die Organisation übernehmen seit jeher Michael Hellwig und seine Kollegen vom Bildungswerk der niedersächsischen Wirtschaft.

Die Betriebe vermitteln ihre Berufsfelder auf ganz unterschiedliche Art. Lasse Lübben von der Burgschenke Kniphausen zum Beispiel ließ die Schüler verschiedene Kräuter sowie Obst und Gemüse benennen. „Bei den Kräutern kannten zum Beispiel nur gut zehn Prozent den Namen“, sagt der Küchenchef. Interessiert am Beruf des Kochs seien die Jugendlichen dennoch. Diese Erfahrung haben auch Philipp Janssen und Josha Eckhoff vom Marinearsenal gemacht. Beide stellten den Beruf des Mechatronikers vor und haben den Achtklässlern anhand des „Windbohrers“ – eine Apparatur, mit der man Streifen aus Aluminiumblech zu Windspielen verformen kann – erklärt, welche Materialeigenschaften ein Werkstoff hat. Für Johanna und Josefina hat das Ganze auf jeden Fall etwas gebracht. Johanna möchte am liebsten mit Kindern arbeiten und Josefina interessiert sich für die Pathologie. „Den Beruf des Kochs finde ich aber auch ganz interessant.“

Berufsweltorientierung