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Patrick Krein und Jan-Hendrik Holz absolvieren diese Zeit bei Landwirt Gerhard Siebels in Antonslust, wo neben dem Schwerpunkt Getreidebau 33 Kühe gemolken und Jungvieh sowie Mastbullen aufgezogen werden.

Gleich am ersten Tag sind die beiden freiwillig länger geblieben als die vorgeschriebenen 6 Stunden und durften mit einer Begleitperson nachmittags abwechselnd auf einem Acker eggen.
Landwirt Siebels war sehr zufrieden mit der Arbeit seiner Schützlinge: „Patrick fährt die Kurven besser, Jan-Hendrik fällt das Geradeausfahren leichter“. Er würde beide als Lehrlinge aufnehmen, hat aber leider keine Ausbildungsbefugnis. Die beiden Jungs fühlen sich im „Fegefeuer“, so der Name des Hofes, sichtlich wohl. Die Versorgung der Kälber und Kühe gehört ebenso wie das Säubern des Spaltenbodens im Jungvieh- und Bullenstall zu ihren Aufgaben.

  

Mit einem Fragebogen ausgerüstet vertiefen sie im Laufe der Woche bestimmte Themengebiete wie z.B. die Fütterung der Rinder oder die Tierkennzeichnungsverfahren, die auf dem Hof angewendet werden. Tagesberichte und Wetteraufzeichnungen gehören auch dazu. Später entsteht daraus im Unterricht eine persönliche Projektmappe. Mitschülerin Katrin Konietschke begleitet Lena Kühl vom Radio Jade. Beide besuchen einige Betriebe und erstellen einen Sendebeitrag, der am letzten Praktikumstag in den Äther gehen wird. Herbert Niehues, Klassenlehrer der 9b besucht mit seinem Kollegen Klaus Mettler und Schülerin Sina Wolff  alle Betriebe, um seine SchülerInnen einmal von einer ganz anderen Seite zu erleben. „Bisher habe ich nur positive Rückmeldungen erhalten“, schildert Niehues. Die Schule könne die Komplexität des Lebens und Arbeitens auf einem landwirtschaftlichen Betrieb nicht vermitteln,  daher sei dieses Praktikum eine gute Möglichkeit für die Schüler, ihre bisher gelernten Fähigkeiten praxisbezogen einzusetzen und neue Kompetenzen zu erwerben. „Sie sind alle sehr interessiert und verantwortungsbewusst“, meint Niehues, der dieses Unterrichtsprojekt auch als gute Vorübung zum eigentlichen Berufspraktikum sieht.

Wenn das Projekt weiterhin so positiv verläuft, können sich die beiden Lehrkräfte gut vorstellen, es in jedem achten Jahrgang anzubieten. Bei der Abschlusspräsentation kurz vor den Herbstferien können sich die jüngeren Jahrgänge dann schon einmal ein Bild von dem, was sie in der 8. Klasse erwartet verschaffen.