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herbstfreizeit2016 1 kleinKletter- und Abenteuerfreizeit in den Herbstferien

Wieder einmal starteten schon am Donnerstag vor den Herbstferien 14 Schülerinnen und Schüler der Franziskusschule zur jährlichen Herbstfreizeit, die in diesem Jahr im Pfälzer Wald stattfand.
Acht Tage war die Gruppe in der Natur unterwegs und wurde dabei von den bereits bekannten Betreuern Christian Schlundt und Matthias Pietryga sowie Schulsozialarbeiter Thomas Kurth betreut. Basislager und Ausgangspunkt für die täglichen Ausflüge war ein einfaches Selbstversorgerhaus in Oberotterbach.

 

Hier ein Bericht über die Erlebnisse:
Trotz einer sehr langen Fahrt am Donnerstag mit vielen Baustellenstaus fuhren wir am Freitagmorgen von der Pfalz aus auf die schwäbische Alb nach Grabenstetten bei Kirchheim Teck. Dort wollten wir die Gustav-Jakob-Höhle erforschen. Dies ist eine 427 Meter lange und frei zugängliche Höhle, die an den engsten Stellen gerade mal 40cm breit und 50 cm hoch ist. Gut ausgerüstet mit Helm, alten Klamotten und Lampen krabbelten wir in die viele tausend Jahre alte Felsenhöhle. Beeindruckende Kammern, bedrückende Enge, Stalagtiten und Stalagmiten und die totale Dunkelheit bleiben sicher noch lange in Erinnerung. Anschließend ging es noch zur größten Höhle auf der schwäbischen Alb - zur Falkensteiner Höhle, einer wasserführenden Höhle, die wir jedoch nur auf den ersten Metern betreten konnten.
Am Samstag stellten wir witterungsbedingt das Programm um und genossen im Dahner Felsenland auf einer spektakulären Tour viele, viele Felsen. Natürlich hielt es uns nicht lange auf den Wanderwegen und immer wieder kletterten wir auf die imposanten Felsen.
Am Sonntag kam dann die Sonne raus und wir konnten endlich die Klettergurte anziehen, um am Heidenpfeiler - einem rund 60 Meter hohen Felsen - beim Abseilen ordentlich Kribbeln im Bauch zu spüren. Unsere tatsächliche Abseilhöhe betrug rund 23 Meter, was auch schon ein "ganz schönes Brett" ist.
Mit einem Abstecher über die Buchkammerhöhlen (Kletterpartie zu in den Fels geschlagenen, hunderte Jahre alten Schutzkammern) ging es bei einsetzendem Regen zurück zum Auto.
Am Montag ging es zum Teufelstisch - einem der bedeutendsten (touristischen) Felsen der Pfalz und anschließend zu einem wahren Highlight, nämlich dem rund 3 km langen Altschlossfelsen, der völlig verwunschen im Grenzwald zu Frankreich liegt.
Ein Klettervormittag stand am nächsten Tag auf dem Programm. Drei Routen waren am Rappenfels für uns zu bezwingen. Nicht nur Klettern, sondern auch gegenseitiges Sichern und ein wenig Knoten- und Sicherheitskunde stand auf dem Programm.

 

Am Nachmittag fuhren wir zur Ruine Froensburg - eine ehemalige Felsenburg aus dem 12. Jhdt, von der nur noch wenige Mauerreste, aber immerhin noch einige Felsenkammern übrig geblieben sind. Dort - übrigens auf französischem Staatsgebiet - verbrachten wir die Nacht. Zunächst am Lagerfeuer mit Grillwürstchen und später dann in den Schlafsäcken entweder in den Felsenkammern oder aber ganz romantisch unterm Sternenhimmel, irgendwo im Nirgendwo, weit weg von jeglicher Zivilisation. Der Morgen: kalt, klar und sonnig. Ein Schluck Kakao aus dem Tetra-Pak, ein paar Fotos und dann ist die Sehnsucht nach einer Dusche groß. Die gibt es dann in Landau in einem Freizeitbad - im "Basislager" ist die Dusche ja wiedermal defekt und kalt duschen kann ja jeder!

Fazit: Eine ganz tolle Zeit mit ganz tollen Jungs und Mädels in einer phantastischen Gegend. Wie immer gilt der besondere Dank den Betreuern "Matze und Chris" - souverän und schnörkellos!!! Tausend Dank!
Aber auch die Anerkennung an die Vertreter der "Generation smartphone": Kein Gemecker! Viel gute Laune, Fairness und Hilfsbereitschaft - so muss es sein! Das hat Spaß gemacht!

Die nächsten Projekte:
"Raus!!! Abenteuer Hütte" - für Jungs der 5.-6. Klasse 3.-5. Januar 2017
Skiexkursion vom 29.01.-4.02.2017

T.K.

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